Kariola Luna mit dir in einer leuchtenden Nacht allein dein Licht bescheint meine Burg und alles ist still gebannt von dir bis auf den Wolf der auf dem nächsten Hügel wartet mich wittert Kariola Luna dir unterworfen, in deinem Rhythmus treibend ein Trug jegliche Selbstbestimmung ist mein Sein erfüllt von dir wächst und fällt meine Lust mit deiner Erscheinung Kariola Luna in deinem Wesen gefangen so oft in der Sonne verleugnet doch niemals bei Nacht Läßt meine Seele brennen heute nicht mehr zu löschen Menschlichkeit berührt mich glasig und erreicht mich nicht mich dürstet nach Dämonischem Kariola Luna wo ist der Wind geblieben? Ich kann den Wolf riechen seine Stärke seine Erregung ich kann ihn fühlen seinen Atem, das Vibrieren seiner Muskeln wie seine Nüstern sich weiteten als ich hinaustrat Kariola Luna Noch ein, zwei Nächte |